Deposittresore und Einwurftresore
Spezielle Ausstattung zeichnet den Einwurftresor aus
Um das Bargeldmanagement abzusichern und gleichermaßen zu erleichtern, bietet sich der Einwurftresor an.
Auch als Deposittresor bekannt, zeichnet er sich durch seine spezielle Ausstattung aus. So haben Sie beim Einwurftresor Schlitze oder Schubladen, in denen Bargeld und Wertgegenstände verstaut werden können. Beide Elemente sind mit einer speziellen Absicherung versehen, mit der Sie vermeiden, dass in die Schlitze gegriffen und beispielsweise Geld entnommen werden kann. Heute findet der Einwurftresor in unterschiedlichen Bereichen Anwendung. Er hat sich als Nachttresor bewährt, kann aber ebenso als Schubladentresor Verwendung finden.
Für Banken, Gastronomiebetriebe, Tankstellen wie auch Einzelhandel sind Einwurftresore und Deposittresore sehr gut geeignet. Das ist eine besondere Art von Tresor, da bei dieser Variante die Möglichkeit besteht, das Bargeld der Tageseinnahmen über einen schmalen Schlitz, oder eine Schublade einzuwerfen. Durch eine baulich vorgesehene technische Schutzebene wird es ermöglicht, dass Unbefugten der Zugang zu den eigeworfenen Wertgegenständen oder Geld verwehrt wird. Außerdem wird ein Einwurftresor fest verankert, was von Vorteil ist.
Ideale Wahl für Filialbetriebe und Gastgewerbe
Ihre Mitarbeiter können ohne, dass Sie den Tresor öffnen müssen, Bargeld oder auch ganze Portemonnaies in den Einwurftresor einwerfen. Sie haben sich daher im Gastgewerbe etabliert, werden aber auch in vielen anderen Filialbetrieben sowie oftmals auch bei Tankstellen verwendet. Grundsätzlich sind hier zwar viele Personen dazu berechtigt, in den Einwurftresor Gegenstände und Geld zu stecken, geöffnet werden kann er aber nur von wenigen bestimmten Personen. In den meisten Betrieben ist das dem Geschäftsführer oder dem Restaurantleiter beispielsweise vorbehalten.
Unterschiedliche Variante für die ideale Absicherung
Sie finden neben dem klassischen Einwurftresor auch eine Auswahl an speziellen Ausführungen, die sehr robust und in ihrer Ausstattung speziell sind. So gibt es beispielsweise die sogenannten Annahmetresore. Sie sind eine Sonderform vom Einwurftresor und haben einen speziellen Einwurfschacht. Er ist so gestaltet, dass sich darin bequem Schlüssel verstauen lassen. Dieser Einwurftresor hat sich in den vergangenen Jahren beispielsweise bei Autovermietungen als Maß der Dinge etabliert. Weiterhin wird der Annahme-Ausgabe-Tresor angeboten. Hier ist ein beidseitiger Austausch möglich. Sie können also Ihren persönlichen Code am Tresor eingeben und erhalten im Gegenzug beispielsweise die Schlüssel oder auch Fahrzeugpapiere zurück.
Deposittresore und Einwurftresore bestehen grundsätzlich aus mindestens zwei Ebenen, die obere Ebene von einem Einwurftresor ermöglicht das Einwerfen von z.B. Bargeld oder Schlüsseln und die untere Ebene hat einen separaten Verschluss und ein Abweisblech, dass das Herausfischen von den Wertgegenständen verhindert. Ein Deposittresor ist für Einzelhandel, Tankstellen, Autohäuser und Gastronomie geeignet und in unterschiedlichen Sicherheitsklassen verfügbar. Sondermaße werden von uns gerne Ihrem Bedarf entsprechend hergestellt. Fragen Sie uns!
Der Einwurftresor ist eine Investition in noch mehr Sicherheit
In den letzten Jahren haben die Banken das Filialnetz enorm ausgedünnt, sodass der Weg zum Nachttresor viel weiter ist als früher. In einem klassischen, abschließbaren Schrank dürfen aber Einnahmen nur im niedrigen vierstelligen Bereich verwahrt werden, ohne dass der Versicherungsschutz verloren geht. Deshalb sollten alle Einzelhändler, die Gastronomie oder auch Dienstleistungsunternehmen darüber nachdenken, wie sie den Nachttresor der Bank ersetzen und stattdessen in einen eigenen Deposittresor investieren.
Wie der Tresor mit Einwurfschlitz Ihre Mitarbeiter schützt
Denken Sie an lange Öffnungszeiten - beispielsweise bei Kiosken, Geschäften an Verkehrsdrehscheiben oder auch Tankstellen. Oftmals ist die Abendschicht nur mit einem oder zwei Mitarbeitern besetzt. Um Überfälle zu vermeiden, empfiehlt sich eine ausgeklügelte Schutzstrategie: Der erste Schritt ist das Kaufen eines Einwurftresors, in den die Mitarbeiter Safebags, den Schicht-Geldbeutel oder Geldbomben einwerfen können. Entweder als klassischer Tresor mit Einwurfschlitz oder als Deposittresor mit größerem Fassungsvermögen. Der zweite Schritt besteht darin, das Kaufen auch nach außen zu signalisieren. Ein mehrsprachiges Schild mit Piktogramm am Eingang bedeutet: Hier ist außer ein bisschen Wechselgeld nichts zu holen. Denn die Mitarbeiter können den Einwurftresor beim besten Willen oder auch unter massivem Druck nicht öffnen.
Der Deposittresor erleichtert den Schichtwechsel
Zusätzlich können Sie die Zeit des Schichtwechsels bzw. der Kassenübergabe deutlich reduzieren. Wo früher Kunden ungeduldig warten mussten, übernimmt der Mitarbeiter der neuen Schicht nur noch ein wenig Wechselgeld. Der Löwenanteil der Einnahmen ist ja bereits im Tresor mit Einwurfschlitz gesichert und könnte nur noch mit roher Gewalt entnommen werden.
Wir beraten Sie gerne über die verschiedenen Widerstandsgrade, die einen Einfluss sowohl auf die Unternehmenssicherheit, als auch die maximal versicherbaren Beträge haben. Jeder Widerstandsgrad entspricht einer unterschiedlichen Wertigkeit der verwendeten Materialien und Schlösser und ist für andere Verwendungen perfekt geeignet.
Der Deposittresor verfügt über zwei unterschiedliche Zugänge: Auf der einen Seite besteht die jederzeitige Einwurfmöglichkeit von Safebags & Co., wobei es sich konstruktionsbedingt um eine Art Einbahnstraße handelt: Bags, Taschen oder Geldbeutel können nur hineingeworfen und nicht herausgenommen werden. Aus Sicherheitsgründen gibt es deshalb auch nur wenige Berechtigte, um den Tresor zu öffnen: Das Geldtransportunternehmen oder der Filialleiter enthalten einen Schlüssel oder Zugangscode, sodass alle anderen Mitarbeiter risiko- und angstfreier arbeiten können.
Ähnlich gehen übrigens auch großflächige Märkte vor, die jede Menge Bargeld einnehmen: Diese schöpfen die einzelnen Kassen zu unregelmäßigen Abständen ab. Die Kassenabrechnung und der jeweils entnommene Geldbetrag werden in einem Deposittresor gesammelt und dann in einer Summe vom Geldtransportunternehmen übernommen und direkt bei der Bank zur Einzahlung vorgelegt. Damit erspart sich der Markt den Weg des eigenen Mitarbeiters zum Nachttresor und muss für diese unbeliebte Aufgabe nicht immer einen Mitarbeiter suchen.
Der Tresor mit Einwurfschlitz ermöglicht neue Serviceangebote
Dank dieses Tresors können Unternehmen auch neue Serviceangebote anbieten, die die Rückgabe von Wertsachen 24 Stunden am Tag ermöglichen. Denken Sie an eine abends nicht besetzte Station einer Autovermietung, bei der Autoschlüssel und Fahrzeugpapiere sicher zurückgegeben werden können, die ansonsten ungesichert in einem normalen Briefkasten zu finden wären. Oder auch an den Verleih von Schmuck, der dann außerhalb der Öffnungszeiten zurückgegeben werden kann. Die Tresore werden auf Kundenwunsch gefertigt und passen sich in den Abmessungen den örtlichen Gegebenheiten und dem Verwendungszweck perfekt an.
Informieren Sie sich über diese Produktgruppe und wie sie den täglichen Arbeitsablauf im Unternehmen verbessern und effizienter gestalten kann.